Gomadingen
Gomadingen, Landkreis Reutlingen
Die ehemalige Burg des Gomadinger Ortsadels lag auf einem steilen Felsen oberhalb der Lauter im Bereich zwischen der heutigen Hauptstraße und der Burgstraße.
In Gomadingen ansässiger Ortsadel wird erstmals um das Jahr 1200 mit der Nennung eines Ritters Nodung von Gomadingen fassbar. Dieser vermachte dem Kloster Weißenau, in das sein Sohn Burchard als Laienbruder eingetreten war, zwei Wiesen bei Bernloch. Um 1250 erscheint mit Werneheri militis de Gummindigen ein weiterer Vertreter dieser Familie in der historischen Überlieferung, der ein Lehensmann des Grafen Berthold von Urach war.
(Michael Kienzle)