Blick auf die Burgruine Rauber aus der Vogelperspektive. Die Sicht ist ins Tal gerichtet.

Rauber (Untere Diepoldsburg)

Lenningen, Landkreis Esslingen

Höhe: Circa 735-780 Meter

English Summary

Die Untere Diepoldsburg – bekannt unter dem Namen „Ruine Rauber“ ist eine Burg aus dem späten Mittelalter und der jüngste Teil einer großen, viel älteren Burganlage: Die Diepoldsburg, die wohl schon im 10. Jahrhundert bestand. Diese erstreckte sich fast über den gesamten Felsrücken vom Rauber bis knapp unterhalb des Hofguts Diepoldsburg. Das Hofgut ist der ehemalige Wirtschaftshof dieser Burg.

Der Name „Rauber“ wird gemeinhin als Synonym für Raubritterburg verstanden, geht jedoch auf den Flurnamen „Rauhberg“ zurück.

Der „Rauber“ wurde vermutlich Ende des 13. Jahrhunderts durch die Herzöge von Teck als Vorburg der Diepoldsburg errichtet. Die so entstandene Untere Diepoldsburg wurde von niederadligen Dienstmannen bewohnt. Später verpfändeten die Herzöge von Teck die Burg an Niederadlige, so an die Herren von Grafeneck und die Schwenzlin von Hofen. Ende des 15. Jahrhunderts ging die Burg mit den dazu gehörenden Besitzungen an die Truchsessen von Bichishausen und 1510 an die Familie Speth von Sulzburg über. Heute ist der Landkreis Esslingen Eigentümer.


Rauber
73253 Lenningen
  • Das Bild zeigt die Burgruine Rauber aus der Vogelperspektive. Die Bäume um die Ruine sind herbstlich bunt gefärbt und die Sonne scheint.
    Das Bild zeigt die Burgruine Rauber aus der Vogelperspektive. Die Bäume um die Ruine sind herbstlich bunt gefärbt und die Sonne scheint. © Kreisarchiv Esslingen, Bild Reiner Enkelmann
  • Das Bild zeigt die Burgruine Rauber aus der Vogelperspektive. Im Hintergrund liegt der Ortsteil Unterlenningen der Gemeinde Lenningen.
    Das Bild zeigt die Burgruine Rauber aus der Vogelperspektive. Im Hintergrund liegt der Ortsteil Unterlenningen der Gemeinde Lenningen. © Kreisarchiv Esslingen, Bild Horst Guth
  • Das Bild zeigt frontal das Eingangstor der Burgruine Rauber. Die umliegenden Bäume sind kahl und der Himmel ist blau.
    Das Bild zeigt frontal das Eingangstor der Burgruine Rauber. Die umliegenden Bäume sind kahl und der Himmel ist blau. © Kreisarchiv Esslingen, Bild Horst Guth
  • Das Bild zeigt den Eingang der Burgruine Rauber mit Holzbrücke. Die umstehenden Bäume sind kahl und die Sonne scheint.
    Das Bild zeigt den Eingang der Burgruine Rauber mit Holzbrücke. Die umstehenden Bäume sind kahl und die Sonne scheint. © Kreisarchiv Esslingen, Bild Horst Guth
  • Das Bild zeigt die Burgruine Rauber aus der Vogelperspektive. Die umliegenden Bäume sind grün und rot verfärbt.
    Das Bild zeigt die Burgruine Rauber aus der Vogelperspektive. Die umliegenden Bäume sind grün und rot verfärbt. © Kreisarchiv Esslingen, Bild Ludwig Hofmann
  • Das Bild zeigt das Eingangstor der Burgruine Rauber aus der Froschperspektive. Es liegt Schnee und im Vordergrund hängen Eiszapfen an einem Felsen.
    Das Bild zeigt das Eingangstor der Burgruine Rauber aus der Froschperspektive. Es liegt Schnee und im Vordergrund hängen Eiszapfen an einem Felsen. © Kreisarchiv Esslingen, Bild Dieter Ruoff
  • Das Bild zeigt im Vordergrund die Burgruine Rauber aus der Vogelperspektive. Im Hintergrund befindet sich der gesamte Hügel auf dem die Burg steht. Die Landschaft ist winterlich weiß.
    Das Bild zeigt im Vordergrund die Burgruine Rauber aus der Vogelperspektive. Im Hintergrund befindet sich der gesamte Hügel auf dem die Burg steht. Die Landschaft ist winterlich weiß. © Kreisarchiv Esslingen, Bild Werner Feirer
  • Das Bild zeigt den Innenhof der Burgruine Rauber. Der Hof ist von Laub bedeckt und die umliegenden Bäume sind kahl.
    Das Bild zeigt den Innenhof der Burgruine Rauber. Der Hof ist von Laub bedeckt und die umliegenden Bäume sind kahl. © Kreisarchiv Esslingen, Bild Horst Guth
  • Das Bild zeigt die Ruine Rauber aus der Vogelperspektive. Die umliegenden Bäume sind kahl und die Sonne scheint.
    Das Bild zeigt die Ruine Rauber aus der Vogelperspektive. Die umliegenden Bäume sind kahl und die Sonne scheint. © Kreisarchiv Esslingen, Bild Horst Guth
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